2017-02-05 Dark-Highway: Unterschied zwischen den Versionen
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Am Sonntag zieht es uns in den Dark Highway, wo es noch einen von Stajgr im Dezember 2016 erschlosserten Schlot zu vermessen gibt. Nach einer Stunde Zustieg erreichen wir die beiden von oben herabreichenden Seile und beginnen mit der Arbeit. Peter möchte zeichnen und packt arbeitseifrig DistoX und Smartphone aus. Der Schlot zieht harmlos gestuft nach oben, ca. 15 m über dem Boden gabelt er sich in einen linken und einen rechten Ast. Im linken Ast erreichen wir insg. ca. 30 m über dem Boden einen kleinen Absatz, wo ein Parallelschlot wieder zurück zum Dark Highway führt. Im Schlot findet man - ähnlich wie im Dark Highway - einen zentimeterdicken Lehmüberzug, der zwar sehr hübsch anzusehen ist, bald aber alles verklebt - Seile, Schachtzeug, Gummistiefel, Messzeug, und sogar die Lampe (warum ist das Licht heute bloß so schwach?). Wetti steigt voraus und malt Messpunkte, Peter steigt hinterher und flucht, da das Zeichenprogramm eigenartige Dinge macht. Ein Geduldsspiel für alle Beteiligten. Erster Schlot wird vermessen, es geht wieder zurück zur Stufe und den zweiten Schlot in die Höhe. Hier musste Stajgr bei der letzten Tour an einem ca. 3 m tiefen, wieder abwärts führenden Absatz abbrechen, da ihm das Material ausgegangen war. Peter vermisst, Wetti baut die Stufe ein und erreicht bald eine kleine Kammer, wo ein hübscher, kleinräumiger, lehmiger (no na net) Gang ansetzt, es folgt wieder eine Stufe, abermals gabelt sich der Schacht, zu guter Letzt steht Wetti über einem ca. 10 m tiefen Abgrund. Wird wohl das Seil bis zum Boden reichen? Es bleibt uns nichts anderes übrig, als es auszuprobieren. Ja, es geht sich haarscharf aus! Und so stehen Wetti und Peter etwas später wieder im Dark Highway, wenige Meter höhlenauswärts von der Stelle, wo sie ihren Aufstieg einige Stunden zuvor begonnen hatten. Der sich immerfort gabelnde Schlot (vermessene Ganglänge 147 m) wird „Hosenschlot“ genannt und ausgebaut. Bevor es retour geht, noch ein kurzer Abstecher zum nahe gelegenen Bumm-Gulli, um den Wasserstand im im Dezember vorgefundenen Endsiphon zu begutachten. Dieser ist unverändert - der Siphon ist nach wie vor unpassierbar, der Bumm-Gulli leider immer noch unangenehm eng (wie man diese Dinge von einer Tour zur anderen verdrängt…). Zurück in den Dark Highway, 100 m nasses, gatschiges Seil einpacken, und schwer bepackt geht es zurück zum Biwak. Der Weg zieht sich, die Schleifsäcke werden immer schwerer. Sind das wirklich Seile im Schleifsack oder Hinkelsteine? 13 h nach dem Abmarsch in der Früh treffen wir wieder am Biwak ein und verkriechen | Am Sonntag zieht es uns in den Dark Highway, wo es noch einen von Stajgr im Dezember 2016 erschlosserten Schlot zu vermessen gibt. Nach einer Stunde Zustieg erreichen wir die beiden von oben herabreichenden Seile und beginnen mit der Arbeit. Peter möchte zeichnen und packt arbeitseifrig DistoX und Smartphone aus. Der Schlot zieht harmlos gestuft nach oben, ca. 15 m über dem Boden gabelt er sich in einen linken und einen rechten Ast. Im linken Ast erreichen wir insg. ca. 30 m über dem Boden einen kleinen Absatz, wo ein Parallelschlot wieder zurück zum Dark Highway führt. Im Schlot findet man - ähnlich wie im Dark Highway - einen zentimeterdicken Lehmüberzug, der zwar sehr hübsch anzusehen ist, bald aber alles verklebt - Seile, Schachtzeug, Gummistiefel, Messzeug, und sogar die Lampe (warum ist das Licht heute bloß so schwach?). Wetti steigt voraus und malt Messpunkte, Peter steigt hinterher und flucht, da das Zeichenprogramm eigenartige Dinge macht. Ein Geduldsspiel für alle Beteiligten. Erster Schlot wird vermessen, es geht wieder zurück zur Stufe und den zweiten Schlot in die Höhe. Hier musste Stajgr bei der letzten Tour an einem ca. 3 m tiefen, wieder abwärts führenden Absatz abbrechen, da ihm das Material ausgegangen war. Peter vermisst, Wetti baut die Stufe ein und erreicht bald eine kleine Kammer, wo ein hübscher, kleinräumiger, lehmiger (no na net) Gang ansetzt, es folgt wieder eine Stufe, abermals gabelt sich der Schacht, zu guter Letzt steht Wetti über einem ca. 10 m tiefen Abgrund. Wird wohl das Seil bis zum Boden reichen? Es bleibt uns nichts anderes übrig, als es auszuprobieren. Ja, es geht sich haarscharf aus! Und so stehen Wetti und Peter etwas später wieder im Dark Highway, wenige Meter höhlenauswärts von der Stelle, wo sie ihren Aufstieg einige Stunden zuvor begonnen hatten. Der sich immerfort gabelnde Schlot (vermessene Ganglänge 147 m) wird „Hosenschlot“ genannt und ausgebaut. Bevor es retour geht, noch ein kurzer Abstecher zum nahe gelegenen Bumm-Gulli, um den Wasserstand im im Dezember vorgefundenen Endsiphon zu begutachten. Dieser ist unverändert - der Siphon ist nach wie vor unpassierbar, der Bumm-Gulli leider immer noch unangenehm eng (wie man diese Dinge von einer Tour zur anderen verdrängt…). Zurück in den Dark Highway, 100 m nasses, gatschiges Seil einpacken, und schwer bepackt geht es zurück zum Biwak. Der Weg zieht sich, die Schleifsäcke werden immer schwerer. Sind das wirklich Seile im Schleifsack oder Hinkelsteine? 13 h nach dem Abmarsch in der Früh treffen wir wieder am Biwak ein und verkriechen müde in den Schlafsäcken. | ||
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Aktuelle Version vom 12. Februar 2017, 18:11 Uhr
Planung
- Termin: 4.-7.02.2017
- Treffpunkt: Freitag, 3.2.2017, Übernachtung im Vereinsheim
- Teilnehmer:
- Anmeldung bei: Peter
- Teilnehmer: Barbara Wielander, Peter Hübner
- Ziele:
- Dark Highway: Offene Enden aufräumen
- Ablauf:
- Sa: Sprengstelle, ggf. Asterixlabyrinth via Babyschluf besuchen
- So, Mo: Forschungsaktivitäten (Dark-Highway)
- Di: Rückmarsch zum Auto, dabei ggf. Schacht am Pendler nach Seitengängen absuchen
Bericht
(von Wetti)
Eigentlich hätte uns diese Wintertour ja ins Schwabenland führen sollen, aufgrund geringer Teilnehmerzahl haben wir uns aber dazu entschlossen, lieber ein weniger tagfernes Tourenziel zu wählen.
4.2.2017:
Nach einer entspannten Nacht im Vereinsheim brechen wir am Samstagvormittag auf, um gut ausgerastet durch den teils hüfthohen, patzigen Schnee zum Höhleneingang hinauf zu stapfen. Anfangs sind noch die Spuren von unserem zwei Wochen zuvor gescheiterten Zustiegsversuch zu sehen, nach einer knappen Stunde Gehzeit stehen wir dann vor einem blütenweißen, spurenlosen Steilhang. Einzige Möglichkeit, weiter zu kommen: Ab durch die Mitte und grade hinauf! Schnaufen, fluchen, zurückrutschen inklusive. Nach mehr als zwei Stunden sind wir an der tief eingeschneiten Leiter zum Höhleneingang angelangt. Endlich oben. Höhlentür im eiskalten Wind aufschließen, und schon hat uns unsere heimelige Hirlatzhöhle wieder. Die eingangsnahen Höhlenteile zeigen sich - verziert mit wunderschönen, riesengroßen Eisfiguren - von ihren schönsten Seite. Drei Stunden nach Betreten der Höhle wird das Sprengstellenbiwak erreicht und bezogen. Was aber tun mit diesem angebrochenen Tag? Nach einer gemütlichen Jause begeben wir uns Richtung Asterixlabyrinth auf Erkundungstour. Ziel ist, die Stelle im Asterixlabyrinth aufzusuchen, an der der aus dem Schwabenland kommende Majestixdom einmünden sollte (also sozusagen doch eine kleine Schwabenlandtour, halt von der anderen Richtung her). Im Mückensunk ein historisch tiefer Wasserstand (scheint mir jedenfalls so) - der rechte Teil des kleinen Sees ist zur Gänze ausgetrocknet. Wenig später kommen wir auch schon beim Babyschluf an, welcher uns ins Asterixlabyrinth bringen sollte. Der Schluf macht seinem Namen alle Ehre - er ist ein nicht allzu unangenehm zu befahrender, enger, sich windender Schlauch, aber bei den Dimensionen fühlt man sich schon ein bisschen wie bei der Geburt, als man am Schlufende schließlich hinaus schlüpft. Der Schluf führt gottseidank abwärts, und für den Retourweg planen wir ohnehin einen anderen Weg ein. Nächster Knackpunkt: Eine ca. 2 m hohe Stufe zum Abklettern. Peter rutscht elegant hinunter, Wetti ziert sich ein bisschen, schafft es aber auch. Die Stufe führt und direkt zu einem Canyon - in welche Richtung aber geht es nun weiter? Wir entscheiden uns nach kurzem Planstudium für die linke. Anfangs geht es noch gut dahin, allmählich wird der Canyon aber immer ausgesetzter, was in Verbindung mit der vorherrschenden Gatschauflage doch nicht ganz ohne ist. Canyon und Planskizze fangen an, sich immer unähnlicher zu sehen - wo waren wir da bloß gelandet? Vom Majestixdom weit und breit nichts zu sehen - wir geben auf und beschließen, dem Canyon in die andere Richtung zu folgen. Aber auch dort haben wir keinen Erfolg, auch trauen wir uns nicht, auf gut Glück die Runde durchs Asterixlabyrinth retour zum Hauptgang zu suchen. Bleibt also nur noch der Babyschluf. Seufz. Bergauf ist so eine Geburt doch um einiges mühsamer.
Doch es ist nicht aller Tage Abend, wie Majestix sagen würde, und so beschließen wir, den restlichen Tag daheim im Biwak zu weiterer sinnvoller Tätigkeit zu nutzen. Zum Beispiel wäre da noch ein DistoX zu kallibrieren. Der PdA wird angeworfen - kein Bild, kein Ton. PdA auseinander nehmen (Imbussschlüssel ist griffbereit immer dabei), Akku ausbauen, Akku neu einbauen - PdA streikt immer noch. PdA in die Brusttasche einschieben, gut zureden, geschwind ein paar Mal den Gang auf und ab laufen, damit dem lieben PdA auch schön warm wird, PdA wieder hervorkramen - kein Bild, kein Ton. **** Technik! Immerhin hat Peter noch ein Smartphone mit. Programm „Topo Droid“ starten, hm, viele seltsame Symbole, was macht dieses Programm bloß? Irgendwann einmal sind sämtliche Probleme, die man ohne moderner Technik nicht hätte, gelöst, der DistoX zeigt halbwegs glaubwürdige Werte an, und wir können uns handfesteren Tätigkeiten widmen. Jenseits des Sprengstellenversturzes lagert noch eine lange, breite, sperrige Leiter, die für den Ausbau des Weges ins Schwabenland gedacht war, nur leider war sie halt um ein „Eutzerl“ zu breit. Leiter verschmälern geht nicht wirklich, also bleibt uns nichts anderes übrig, als im Sprengstellenversturz ein paar Felsnasen zu entfernen. Es wurden dann ein paar Felsnasen mehr, als ursprünglich geplant… Erster Versuch, die Leiter durch den Versturz zu bugsieren: Peter schiebt von unten, Wetti zieht von oben. Ja, ja, es geht sich aus! Mist, die Leiter steckt fest. Wetti ist in der Höhle eingesperrt, da die Leiter das Durchschlupfloch im Versturz schön ausfüllt, macht sich aber keine allzu großen Sorgen, da im Biwak genügend Nahrung für mindestens eine Woche Höhlaufenthalt vorhanden ist. Kurze Verschnaufpause. Weiter schieben, weiter ziehen, es geht um Zentimeter. Endlich bewegt sich die Leiter wieder, und nach etwas mehr Schufterei ist sie durch den Versturz hindurch. Genug für heute…
5.2.2017:
Am Sonntag zieht es uns in den Dark Highway, wo es noch einen von Stajgr im Dezember 2016 erschlosserten Schlot zu vermessen gibt. Nach einer Stunde Zustieg erreichen wir die beiden von oben herabreichenden Seile und beginnen mit der Arbeit. Peter möchte zeichnen und packt arbeitseifrig DistoX und Smartphone aus. Der Schlot zieht harmlos gestuft nach oben, ca. 15 m über dem Boden gabelt er sich in einen linken und einen rechten Ast. Im linken Ast erreichen wir insg. ca. 30 m über dem Boden einen kleinen Absatz, wo ein Parallelschlot wieder zurück zum Dark Highway führt. Im Schlot findet man - ähnlich wie im Dark Highway - einen zentimeterdicken Lehmüberzug, der zwar sehr hübsch anzusehen ist, bald aber alles verklebt - Seile, Schachtzeug, Gummistiefel, Messzeug, und sogar die Lampe (warum ist das Licht heute bloß so schwach?). Wetti steigt voraus und malt Messpunkte, Peter steigt hinterher und flucht, da das Zeichenprogramm eigenartige Dinge macht. Ein Geduldsspiel für alle Beteiligten. Erster Schlot wird vermessen, es geht wieder zurück zur Stufe und den zweiten Schlot in die Höhe. Hier musste Stajgr bei der letzten Tour an einem ca. 3 m tiefen, wieder abwärts führenden Absatz abbrechen, da ihm das Material ausgegangen war. Peter vermisst, Wetti baut die Stufe ein und erreicht bald eine kleine Kammer, wo ein hübscher, kleinräumiger, lehmiger (no na net) Gang ansetzt, es folgt wieder eine Stufe, abermals gabelt sich der Schacht, zu guter Letzt steht Wetti über einem ca. 10 m tiefen Abgrund. Wird wohl das Seil bis zum Boden reichen? Es bleibt uns nichts anderes übrig, als es auszuprobieren. Ja, es geht sich haarscharf aus! Und so stehen Wetti und Peter etwas später wieder im Dark Highway, wenige Meter höhlenauswärts von der Stelle, wo sie ihren Aufstieg einige Stunden zuvor begonnen hatten. Der sich immerfort gabelnde Schlot (vermessene Ganglänge 147 m) wird „Hosenschlot“ genannt und ausgebaut. Bevor es retour geht, noch ein kurzer Abstecher zum nahe gelegenen Bumm-Gulli, um den Wasserstand im im Dezember vorgefundenen Endsiphon zu begutachten. Dieser ist unverändert - der Siphon ist nach wie vor unpassierbar, der Bumm-Gulli leider immer noch unangenehm eng (wie man diese Dinge von einer Tour zur anderen verdrängt…). Zurück in den Dark Highway, 100 m nasses, gatschiges Seil einpacken, und schwer bepackt geht es zurück zum Biwak. Der Weg zieht sich, die Schleifsäcke werden immer schwerer. Sind das wirklich Seile im Schleifsack oder Hinkelsteine? 13 h nach dem Abmarsch in der Früh treffen wir wieder am Biwak ein und verkriechen müde in den Schlafsäcken.
6.2.2017:
Heute aber nur eine kurze, gemütliche Tour! Einziges Problem: Biwaknahe „Fragezeichen“ sind rar. Also doch ins Kolkodrom. Zustieg über den Hauptgang, dann ein kleines Stück im Dark Highway retour. Nach einer guten Stunde erreichen wir die Abzweigung zum Kolkodrom, Wetti zieht ihren Neoprenanzug an, Peter ist hartgesottener (und womöglich geschickter) und bleibt in „Normalausrüstung“. Im Kolkodrom herrscht „normaler“ Wasserstand, bald erreichen wir, nass bis etwas über die Knie, das Labyrinth, welches die zweite Verbindungsstelle Kolkodrom-Versteckter Geheimgang darstellt. Nach ein paar mühsamen Metern in den niedrigen, hacheligen Schlüfen erinnert sich Wetti auch wieder daran, warum sie das Labyrinth bei der letzten Tour nicht vermessen hatten. An sich ist dieser Höhlenteil ja nicht unhübsch - zahlreiche, teilweise schön aus dem umgebenden Gestein herausgewitterte Megalodonten zieren die Gangwände, wenn nicht das Vorankommen so anstrengend wäre! Nach einigen wenigen Metern wird ein niedriger Schluf erreicht, welcher einige seichte Wasserbecken aufweist, dieser wird Seenschluf genannt. Mit genügend Armkraft ist es möglich, über die Seen hinweg zu „stützen“, sodass man nur bis zu den Knien im Wasser liegen muss. Wenn man aber zeitgleich zeichnen muss, wird’s mühsam. Heute ist Wetti mit dem Zeichnen dran, und da ihr PdA immer noch spinnt, hat sie ganz altmodisch Block und Bleistift ausgepackt. Jetzt nur nichts im Wasser versenken! Die mehrere Meter langen Wasserbecken sind durch einen kleinen Canyon miteinander verbunden, auch das sieht hübsch aus. Der Schluf wird allmählich niedriger und breiter und sieht nach ca. 100 m Ganglänge immer schichtfungenartiger aus. Ein Ende ist (leider) noch nicht in Sicht. Peter, unermüdlich, kriecht voraus und erreicht nach weiteren 40 m eklig mühsam befahrbare Engstellen. Genug für heute! Aber nach wie vor gibt es im Versteckten Geheimgang noch ein paar Fragezeichen, die der Erforschung harren. Retour durch die Seen und das Kolkodrom, im Dark Highway noch schnell Gummistiefel ausleeren und Neoprenanzug gegen flauschigen Unterschlaz tauschen. Das Biwak wird nach einer 8-stündigen Höhlentour erreicht.
7.2.2017:
Ausschlafen ist schon fein! Zwei müde Höhlenforscher liegen bis 10.00 in ihren Schlafsäcken bevor sie sich dazu aufraffen können, ihre Nasen- und Fingerspitzen in die Kälte zur strecken. Gemütliches Frühstück mit Fritattensuppe (würde mir daheim nicht im Traum einfallen). Nach Inventur im Biwak wird selbiges zusammengeräumt und es geht heimwärts. Die Eisfiguren im Eingangsbereich sind deutlich geschrumpft, aber am Hang vor der Höhle liegt noch viel Schnee, sodass zu Tal gerodelt werden kann.