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Auf Grund des äußerst unbeständigen Wetters, bestehend aus Schnee und Regen, blieb die Entscheidung bis Donnerstagabend offen, ob wir die Tour absagen würden oder nicht (äußerst nervenzerreißend!). | |||
Das Wetter besserte sich jedoch zu unseren Gunsten und somit trafen wir uns zunächst (Daniel Geil, Leonie Grön, Martina Lachmuth, Marcel Zetzsche, Uwe Röschlaub, Verena Grüneis, Beni Hallinger & Kinder - Elisabeth und Jakob) in der Pizzeria Kegelbahn. Anschließend planten wir gemeinsam im Vereinsheim die bevorstehende Tour und ließen den Abend gemütlich ausklingen. | |||
====Samstag==== | |||
Früh bei Zeiten ging es dann auch schon motiviert in Richtung Aufstieg. Der Zustieg selbst, war nur leicht verschneit und gut passierbar. Im ersten Teilstück des Zubringers begann dann auch gleich das große Staunen über die wunderschönen Eisformationen, welche sich über einen längeren Bereich gebildet hatten. Ein regelrechter Eisfluss mit gefrorenem Wasserfall und eisigen Stalaktiten waren zu bestaunen. Nach ca. 4 Stunden erreichten wir dann auch das Brückenhallenbiwak. Unser Höhlennachwuchs hat die Strecke einwandfrei gemeistert. | |||
Nach einer ca. einstündigen Erholungsphase mit kleiner Brotzeit teilten wir uns auf. Ein Teil der Gruppe machte sich auf dem Weg zum Riesenschlot und die anderen kümmerten sich um die Verschönerung der Nahegelegenen Kloake. Auch wurden kurze touristische Ausflüge in Biwaknähe unternommen. | |||
'''Riesenschlot:''' | |||
Nachdem wir am Riesenschlot angekommen waren, stiegen wir (Daniel, Leonie, Marcel, Uwe) diesen auch gleich hinauf um uns dann oben in den neu eingebauten Canyon (ca. 15m) wieder Abzuseilen. Von da aus suchten wir den letzten Messpunkt um mit der Vermessung weiter machen zu können. Die Vermessung wurde von Daniel und Leonie übernommen. Umso weiter wir dem Canyon folgten umso enger und schmaler wurde er. Unser Weg Führte uns immer weiter entlang des Canyons, mit kleineren Schloten. Diese wurden durch mich (Marcel) und Uwe frei beklettert und teilweise mussten wir uns hochbohren um die Wege zugänglich zu machen. Zunehmend wurden die Wege schlammiger und rutschiger. | |||
Insgesamt hatten wir 80m Seil (2x 40m) mitgenommen und verbauten rund 65m davon. Die restlichen 15m Seil haben wir oben hängen gelassen. | |||
Weitere interessante Fortsetzungen wurden gefunden und benötigen so allmählich athletisch anmutende Befahrer ohne Bauch, da es immer enger wird. | |||
Insgesamt konnten so 63m neu vermessen werden, aber auch hier lassen sich Spuren vergangener Befahrungen finden. Nach ca. 5 Stunden entschieden wir uns wieder zurück zum Biwak zu gehen. | |||
Gegen 23Uhr erreichten wir dieses und stellten fest das schon fast alle anderen am Schlafen waren. So machte sich jeder noch etwas zu essen und im kleinen Kreis ging der Tag allmählich zu Ende. | |||
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Für Sonntag war nix weiter geplant und so machten sich alle nach dem Aufstehen und gemeinsamen Frühstück gemütlich Richtung Ausgang. | |||
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Aktuelle Version vom 28. April 2023, 12:38 Uhr
Termin
11.3.-12.3.2023
Ziel
- Weitere Vermessung im Riesenschlot
- Rekultivieren des Aborts
Teilnehmer
Martina Lachmuth, Beni Hallinger (Mit Elisabeth und Jakob), Uwe Röschlaub, Marcel Zetzsche, Leonie Gron, Daniel Geil
Treffpunkt
10.3.2023 ab 18:00 im Vereinsheim
Ablauf
- 10.3.: Gemütlicher Vereinsheimabend und Material planen
- 11.3.: Anmarsch, Einstieg und Vermessung
- 12.3.: Ausstieg
Bericht
von Marcel Zetzsche
Freitag
Auf Grund des äußerst unbeständigen Wetters, bestehend aus Schnee und Regen, blieb die Entscheidung bis Donnerstagabend offen, ob wir die Tour absagen würden oder nicht (äußerst nervenzerreißend!). Das Wetter besserte sich jedoch zu unseren Gunsten und somit trafen wir uns zunächst (Daniel Geil, Leonie Grön, Martina Lachmuth, Marcel Zetzsche, Uwe Röschlaub, Verena Grüneis, Beni Hallinger & Kinder - Elisabeth und Jakob) in der Pizzeria Kegelbahn. Anschließend planten wir gemeinsam im Vereinsheim die bevorstehende Tour und ließen den Abend gemütlich ausklingen.
Samstag
Früh bei Zeiten ging es dann auch schon motiviert in Richtung Aufstieg. Der Zustieg selbst, war nur leicht verschneit und gut passierbar. Im ersten Teilstück des Zubringers begann dann auch gleich das große Staunen über die wunderschönen Eisformationen, welche sich über einen längeren Bereich gebildet hatten. Ein regelrechter Eisfluss mit gefrorenem Wasserfall und eisigen Stalaktiten waren zu bestaunen. Nach ca. 4 Stunden erreichten wir dann auch das Brückenhallenbiwak. Unser Höhlennachwuchs hat die Strecke einwandfrei gemeistert. Nach einer ca. einstündigen Erholungsphase mit kleiner Brotzeit teilten wir uns auf. Ein Teil der Gruppe machte sich auf dem Weg zum Riesenschlot und die anderen kümmerten sich um die Verschönerung der Nahegelegenen Kloake. Auch wurden kurze touristische Ausflüge in Biwaknähe unternommen.
Riesenschlot:
Nachdem wir am Riesenschlot angekommen waren, stiegen wir (Daniel, Leonie, Marcel, Uwe) diesen auch gleich hinauf um uns dann oben in den neu eingebauten Canyon (ca. 15m) wieder Abzuseilen. Von da aus suchten wir den letzten Messpunkt um mit der Vermessung weiter machen zu können. Die Vermessung wurde von Daniel und Leonie übernommen. Umso weiter wir dem Canyon folgten umso enger und schmaler wurde er. Unser Weg Führte uns immer weiter entlang des Canyons, mit kleineren Schloten. Diese wurden durch mich (Marcel) und Uwe frei beklettert und teilweise mussten wir uns hochbohren um die Wege zugänglich zu machen. Zunehmend wurden die Wege schlammiger und rutschiger.
Insgesamt hatten wir 80m Seil (2x 40m) mitgenommen und verbauten rund 65m davon. Die restlichen 15m Seil haben wir oben hängen gelassen.
Weitere interessante Fortsetzungen wurden gefunden und benötigen so allmählich athletisch anmutende Befahrer ohne Bauch, da es immer enger wird.
Insgesamt konnten so 63m neu vermessen werden, aber auch hier lassen sich Spuren vergangener Befahrungen finden. Nach ca. 5 Stunden entschieden wir uns wieder zurück zum Biwak zu gehen.
Gegen 23Uhr erreichten wir dieses und stellten fest das schon fast alle anderen am Schlafen waren. So machte sich jeder noch etwas zu essen und im kleinen Kreis ging der Tag allmählich zu Ende.
Sonntag
Für Sonntag war nix weiter geplant und so machten sich alle nach dem Aufstehen und gemeinsamen Frühstück gemütlich Richtung Ausgang.