2023-06-03: Nordsiphon: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei warmem Frühsommerwetter beschlossen Rafael Wagner und Wetti Wielander, der Hirlatzhöhle einen Besuch abzustatten. Ziel der Tour war eine Erkundung der Gegend rund um den Nordsiphon, zwecks eventueller Planung zukünftiger Tauchtouren. | |||
Die Höhle war erwartungsgemäß recht feucht – am Ende des Zubringers, im Blocktunnel, befand sich bereits ein malerischer kleiner See. Der Spaziergang in den Alten Teil gestaltete sich ohne weitere Vorkommnisse – im Sandtunnelbiwak wurden 8 kg Blei vorgefunden, womit ein Tourenziel (Bestandsaufnahme möglicher Bleivorkommen der Hirlatzhöhle in Hinblick auf künftige Tauchaktionen) erfüllt war. | |||
Die zum Nordsiphon führenden Canyonpassagen wiesen erstaunlich wenig Wasser auf – auch im Laufe des Tages war kein Ansteigen des Wasserstandes zu beobachten. In gemütlichem Tempo ging es dahin, bis wir auf einmal vor einer nicht kletterbaren und durchaus beeindruckenden Schachtstufe standen. Hm…Waren wir offensichtlich an der Umgehung vorbei gegangen – Anfängerfehler. Also wieder zurück. Umgehung war dank der vorhandenen Trittstifte rasch gefunden und erklettert, erwies sich aber als etwas mühsam, weil kleinräumig. Vielleicht würde es sich für Tauchtouren sogar auszahlen, den Schachtabstieg einzubauen – schau ma amal. Wenn man schon beim Einbauen ist, könnte man auch gleich die schon etwas lädierten Drahtseilpassagen im Canyon sanieren. | |||
Nun aber weiter zum Linzersiphon – auch hier eher wenig Wasser. Dann noch ein Abstecher zum Nordsiphon – auch dort eher niedriger Wasserstand. | |||
Nach insgesamt 10 Stunden waren wir wieder aus der Höhle heraußen. | |||
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Aktuelle Version vom 19. Juli 2023, 09:16 Uhr
Termin
3.6.2023
Ziel:
Besichtigung von Nordsiphon und Linzer Siphon zwecks zukünftiger Tauchgangsplanung
Teilnehmer
Rafael Wagner, Wetti Wielander
Treffpunkt
3.6.2023, 10:00, Simonydenkmal, Hallstatt.
Bericht
Bei warmem Frühsommerwetter beschlossen Rafael Wagner und Wetti Wielander, der Hirlatzhöhle einen Besuch abzustatten. Ziel der Tour war eine Erkundung der Gegend rund um den Nordsiphon, zwecks eventueller Planung zukünftiger Tauchtouren.
Die Höhle war erwartungsgemäß recht feucht – am Ende des Zubringers, im Blocktunnel, befand sich bereits ein malerischer kleiner See. Der Spaziergang in den Alten Teil gestaltete sich ohne weitere Vorkommnisse – im Sandtunnelbiwak wurden 8 kg Blei vorgefunden, womit ein Tourenziel (Bestandsaufnahme möglicher Bleivorkommen der Hirlatzhöhle in Hinblick auf künftige Tauchaktionen) erfüllt war. Die zum Nordsiphon führenden Canyonpassagen wiesen erstaunlich wenig Wasser auf – auch im Laufe des Tages war kein Ansteigen des Wasserstandes zu beobachten. In gemütlichem Tempo ging es dahin, bis wir auf einmal vor einer nicht kletterbaren und durchaus beeindruckenden Schachtstufe standen. Hm…Waren wir offensichtlich an der Umgehung vorbei gegangen – Anfängerfehler. Also wieder zurück. Umgehung war dank der vorhandenen Trittstifte rasch gefunden und erklettert, erwies sich aber als etwas mühsam, weil kleinräumig. Vielleicht würde es sich für Tauchtouren sogar auszahlen, den Schachtabstieg einzubauen – schau ma amal. Wenn man schon beim Einbauen ist, könnte man auch gleich die schon etwas lädierten Drahtseilpassagen im Canyon sanieren. Nun aber weiter zum Linzersiphon – auch hier eher wenig Wasser. Dann noch ein Abstecher zum Nordsiphon – auch dort eher niedriger Wasserstand. Nach insgesamt 10 Stunden waren wir wieder aus der Höhle heraußen.