2014-11-14 Forschung HDS: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Höhlenverein Hallstatt-Obertraun
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Bericht eingefügt: Beni+Jenny
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==== Teilbericht Samstag: Team Beni Hallinger + Jenny Langer ====
==== Teilbericht Samstag: Team Beni Hallinger + Jenny Langer ====
Am Samstag gegen 10:00 brachen wir gutgelaunt und gemütlich in Richtung HDS auf. Der Weg war wie immer herrlich und Beni gab ein paar Anektdoten von sich und machte auf Sehenswürdigkeiten aufmerksam. An der HDS angekommen, schaute Beni kurz beim Biwak vorbei, um Material aufzunehmen, während Jenny die Halle des Staunens bestaunte und die Bortzeit genoß. Nach kurzer Pause ging es weiter zum Chalot, wo wir das Team um Herbert trafen. Nach einem kurzen Ratsch überquerten wir den Chalot und durchwanderten die Echoklkuft bis zur Klamm, wo wir unsere Wasservorräte auffüllten. An der Forschungsstelle angelangt bestaunten wir noch kurz die Uralten und guterhaltenen Muschelfossilien und beratschlagten dann das weitere Vorgehen.
Am Samstag gegen 10:00 brachen wir gutgelaunt und gemütlich in Richtung HDS auf. Der Weg war wie immer herrlich und Beni gab ein paar Anektdoten von sich und machte auf Sehenswürdigkeiten aufmerksam. An der HDS angekommen, schaute Beni kurz beim Biwak vorbei, um Material aufzunehmen, während Jenny die Halle des Staunens bestaunte und die Brotzeit genoß. Nach kurzer Pause ging es weiter zum Chalot, wo wir das Team um Herbert trafen. Nach einem kurzen Ratsch überquerten wir den Chalot und durchwanderten die Echoklkuft bis zur Klamm, wo wir unsere Wasservorräte auffüllten. An der Forschungsstelle angelangt bestaunten wir noch kurz die Uralten und guterhaltenen Muschelfossilien und beratschlagten dann das weitere Vorgehen.


Das bereits gelagerte Seil wurde zusammen mit dem restlichen Material und den Forschern durch die Engstelle bugsiert, wobei wir noch zwei Messzüge aufgenommen haben. Im Schlotraum wurde noch kurz der weitere Ablauf geplant und Jenny übernahm den Vorstieg. Wir konnten glücklicherweise das Seil über eine Felsnase werfen, wodurch Jenny ihre spinnengleichen Kletterkünste Toprope-gesichert demonstrieren konnte. Leider war die Wand doch nicht so einfach zu klettern, wie sie von unten aussah, oben ist wie so oft alles gatschig und es gibt kaum gute Tritte. Jenny bohrte also rittlings auf einem Grat einen Anker und von dort ging es langsam und sicher weiter. Jenny erreichte in etwa 6 Meter Höhe ein kleines Band, von dem fast der ganze Schlotraum einsehbar ist. Leider scheint es an drei Seiten sowie oben keine weiteren Fortsetzungen zu geben. Jenny trat daraufhin den Rückzug an und Beni schaute aus Neugierde nochmal hoch.<br/>
Das bereits gelagerte Seil wurde zusammen mit dem restlichen Material und den Forschern durch die Engstelle bugsiert, wobei wir noch zwei Messzüge aufgenommen haben. Im Schlotraum wurde noch kurz der weitere Ablauf geplant und Jenny übernahm den Vorstieg. Wir konnten glücklicherweise das Seil über eine Felsnase werfen, wodurch Jenny ihre spinnengleichen Kletterkünste Toprope-gesichert demonstrieren konnte. Leider war die Wand doch nicht so einfach zu klettern, wie sie von unten aussah, oben ist wie so oft alles gatschig und es gibt kaum gute Tritte. Jenny bohrte also rittlings auf einem Grat einen Anker und von dort ging es langsam und sicher weiter. Jenny erreichte in etwa 6 Meter Höhe ein kleines Band, von dem fast der ganze Schlotraum einsehbar ist. Leider scheint es an drei Seiten sowie oben keine weiteren Fortsetzungen zu geben. Jenny trat daraufhin den Rückzug an und Beni schaute aus Neugierde nochmal hoch.<br/>

Version vom 19. November 2014, 20:58 Uhr

Planung

  • Termin: 14.-16.11.2014
  • Treffpunkt: Freitag, 14.11.2014; 17:00 Echerntal
  • Teilnehmer: (die maximale Anzahl der Teilnehmer ist auf 6-8 beschränkt)
  • Ziele:
    • Vermessung diverse Stellen Rund um die HDS inkl. Rückbau Seile
    • Bohren/Erkunden im Bereich Echokluft, Dark Highway
    • ...


  • Ablauf:
    • Fr: Einmarsch zur HDS
    • Sa:
      • Je nach Teilnehmerzahl Aufteilung in Teams und Erfüllen der möglichen Ziele
    • So: Abrücken und heimfahren

Bericht

Folgt

Teilbericht Samstag: Team Beni Hallinger + Jenny Langer

Am Samstag gegen 10:00 brachen wir gutgelaunt und gemütlich in Richtung HDS auf. Der Weg war wie immer herrlich und Beni gab ein paar Anektdoten von sich und machte auf Sehenswürdigkeiten aufmerksam. An der HDS angekommen, schaute Beni kurz beim Biwak vorbei, um Material aufzunehmen, während Jenny die Halle des Staunens bestaunte und die Brotzeit genoß. Nach kurzer Pause ging es weiter zum Chalot, wo wir das Team um Herbert trafen. Nach einem kurzen Ratsch überquerten wir den Chalot und durchwanderten die Echoklkuft bis zur Klamm, wo wir unsere Wasservorräte auffüllten. An der Forschungsstelle angelangt bestaunten wir noch kurz die Uralten und guterhaltenen Muschelfossilien und beratschlagten dann das weitere Vorgehen.

Das bereits gelagerte Seil wurde zusammen mit dem restlichen Material und den Forschern durch die Engstelle bugsiert, wobei wir noch zwei Messzüge aufgenommen haben. Im Schlotraum wurde noch kurz der weitere Ablauf geplant und Jenny übernahm den Vorstieg. Wir konnten glücklicherweise das Seil über eine Felsnase werfen, wodurch Jenny ihre spinnengleichen Kletterkünste Toprope-gesichert demonstrieren konnte. Leider war die Wand doch nicht so einfach zu klettern, wie sie von unten aussah, oben ist wie so oft alles gatschig und es gibt kaum gute Tritte. Jenny bohrte also rittlings auf einem Grat einen Anker und von dort ging es langsam und sicher weiter. Jenny erreichte in etwa 6 Meter Höhe ein kleines Band, von dem fast der ganze Schlotraum einsehbar ist. Leider scheint es an drei Seiten sowie oben keine weiteren Fortsetzungen zu geben. Jenny trat daraufhin den Rückzug an und Beni schaute aus Neugierde nochmal hoch.
Oben angekommen bot sich kein guter Ausblick, allerdings ein weiteres Band etwa 3 Meter weiter oben. Beni verankerte noch weitere Laschen und konnte so die Kante überwinden und etwas mehr erkennen: An der Decke sind Kolke sichtbar, die vielleicht doch eine enge Fortsezung bieten, so genau kann man das von unten aber nicht sagen. Die Vierte Wandseite (Richtung Echokluft) liegt noch durch ein Felsband teilweise im Schatten, es lässt sich allerdings mit Wohlwollen ein Gangansatz erkennen.

Aus Zeitgründen traten wir den Rückzug an und nahmen alles Material bis auf das eingebaute Seil mit. Am "Kugellager" trafen wir Michi und Wetti, die gerade ihre Vermessung abgeschlossen haben. Nach einer kleinen Rast und einem Gruppenfoto traten wir den Rückweg zur HDS gemeinsam an. Dort deponierte Beni das übrige Metall. Während Michi noch das Material zählte, trat Beni und Jenny den gemütlichen Rückweg zum Sprengstellenbiwak an. Dort waren wir sehr überrascht, dass schon alle schliefen und das Licht aus hatten... um kurz vor 8. Wir stöberten die Kameraden wieder auf und feierten ein klein Wenig Benis Geburtstag vor.