2020-01-24: HDS: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Höhlenverein Hallstatt-Obertraun
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== Bericht ==
== Bericht ==


'''Freitag'''
====Freitag====
 
Leider musste Michi zuhause bleiben, dennoch wollten Schorsch und Edu einen Voraustrupp bilden. So kam die zweite Gruppe (Johanna, Martina, Roland, Oli und Beni) bei geringer Schneelage in den Genuss eines gesperrten Weges. Stellenweise war es sehr rutschig, ansonsten hat das Wetter wunderbar mitgespielt.
Leider musste Michi zuhause bleiben, dennoch wollten Schorsch und Edu einen Voraustrupp bilden. So kam die zweite Gruppe (Johanna, Martina, Roland, Oli und Beni) bei geringer Schneelage in den Genuss eines gesperrten Weges. Stellenweise war es sehr rutschig, ansonsten hat das Wetter wunderbar mitgespielt.


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Trotzdem gab es ein freudiges Wiedersehen.
Trotzdem gab es ein freudiges Wiedersehen.


'''Samstag'''
====Samstag: Gruppe Beni====
Samstag teilen wir uns wieder auf. Martina und Beni gingen zum Schluf zurück und begangen mit den Messarbeiten. Diese brauchten insgesamt etwa 3 Stunden und führten größtenteils durch feuchten, dunklen Lehm. Unterbrochen wurde der Gang von einer kleinen Halle mit zwei Schloten, aus denen Wasser tropft, beide Enden leider blind bzw. zu schmal. Der Gangverlauf folgt in der Hauptrichtung Süd-Ost, direkt der Herrengasse und hat ein sehr moderates Gefälle.
Leider endet er nach 105 (vom letzten Messpunkt) Metern in einem extrem flachen, aber blanken Siphon. Meine Meinung nach handelt es sich um einen speiet, keinen Sunk und das trockene Gerinne entsteht brim langsamen Abfließen des Stauwassers.
 
Danach vermaßen wir noch eine kleine versierte Kluft beim Sinteraufstieg, in der herrliche Makkaroni und kleine Tropfsteine hängen. Direkt daneben befindet sich eine Spalte parallel zum Hauptgang, die in ein kleines Rundzugslabyrinth führt. Dort gibt es ebenfalls sehr schöne Makkaroni und sogar Höhlenperlen.
 
Beim Rückweg zum Biwak inspizierten wir dann noch einen Seitengang bei der Tropfstelle, mit einem großen Schacht. Dieser führt nach Erzählungen zum Dark Highway, ist aber noch unvermessen.
 
 
====Samstag: Gruppe Schorsch====
Schorsch machte sich mit Oli, Roland und Johanna in Richtung Grünkogl auf.


Samstag teilen wir uns wieder auf. Martina und Beni gingen zum Schluf zurück und begangen mit den Messarbeiten. Diese brauchten insgesamt etwa 3 Stunden und führten größtenteils durch feuchten, dunklen Lehm. Unterbrochen wurde der Gang von einer kleinen Halle mit zwei Schloten, aus denen Wasser tropft, beide Enden leider blind bzw. zu schmal. Der Gangverlauf folgt in der Hauptrichtung Süd-Ost, direkt der Herrengasse und hat ein sehr moderates Gefälle.
Auf dem Rückweg seilte sich Oli in den 30-Meter-Schacht beim Aufstieg zum Dachsteinkönig ab, der wie befürchtet im Hauptgang beim Grünkoglsee herauskommt.
Leider endet er nach 105 (vom letzten Messpunkt) Metern in einem extrem flachen, aber blanken Siphon. Meine Meinung nach handelt es sich um einen speiet, keinen Sunk und das trockene Gerinne entsteht brim langsamen Abfließen des Staueassers.
Edu meinte im Biwak, dass dort oben noch ein Gang abzweigt. Es gibt eine Vermessung dort, aber Edu meinte, man sollte es sich nochmal ansehen.
 
====Sonntag====
Früh Morgens, ja fast noch in der Nacht (es war noch dunkel), krähte der Hahn und weckte uns. Manche der Teilnehmer verspürten leichten Muskelkater, und nach dem gemütlichen Frühstück machten wir uns auf den Weg. Schorsch wünschte sich von Beni eine Führung durch den Dark-Highway. Es ist immer wieder ein schöner Ausflug dort hin, auch wenn man einige der Engstellen und Klettereien schnell vergisst.
 
Beim Abstieg konnte Beni noch eine kleine Rutschpartie einlegen, aber der Schnee war fast zu wenig.
 
Schorsch machte im Veteinsheim dann noch Chili für alle und dann machten wir uns auf den Heimweg.


== Ergebnisse in Zahlen: ==
== Ergebnisse in Zahlen: ==

Version vom 28. Januar 2020, 08:13 Uhr

Planung

  • Termin: 24.-26.01.2020
  • Treffpunkt: Freitag, 24.01.2020; 13:00 Parkplatz Echerntal (Uhrzeit noch nicht final!)
  • Teilnehmer:
    • Anmeldung bei: Michael Schütze
    • Teilnehmer: Michael Schütze, Beni Hallinger, Edu Koch, Johanna Bartos, Roland Konopac, Martina Lachmuth, Oliver Landolt, Georg Bäumler
  • Ziele:
    • Diverse Vermessungsarbeiten Region HDS/Echokluft + Rückbau abgeschlossene Bereiche
    • Ggf. Grabungsarbeiten bei HDS
    • ...
  • Ablauf:
    • Fr: Einmarsch zur HDS, je nach Zeit erste Vermessungen
    • Sa: Abarbeiten diverse Ziele
    • So: Abrücken und heimfahren

Bericht

Freitag

Leider musste Michi zuhause bleiben, dennoch wollten Schorsch und Edu einen Voraustrupp bilden. So kam die zweite Gruppe (Johanna, Martina, Roland, Oli und Beni) bei geringer Schneelage in den Genuss eines gesperrten Weges. Stellenweise war es sehr rutschig, ansonsten hat das Wetter wunderbar mitgespielt.

Beim Einmarsch schnappte sich Beni die Schaufel vom Sprengstellenbiwak. Beim Mückensumpf prüfte Beni noch einen kleinen Seitenast, der in einer Skizze erwähnt wurde, es handelt sich um einen kleinen Schluf nach der Bückstelle. Direkt daneben ist noch ein kleiner blinder Ast (wird demnächst in den Plan eingearbeitet).

Martina und Beni schluften dann noch in den 100-Kg-Schluf, um die Engstelle aufzugraben und etwas weiter zu erkunden. Die Grabung gelang, es war wie erwartet zwar nur wenig Material, aber bei 30cm Raumhöhe war es einhändig doch recht mühsam. Danach erkundeten wir den Gang dann bis fast zum Ende (was wir noch nicht wussten) und kehrten zu den wartenden Roland, Oli und Johanna zurück.

Die letzten Meter zum Biwak bewältigten wir gemeinsam, Edu und Schorsch hatten das Licht schon gelöscht. Trotzdem gab es ein freudiges Wiedersehen.

Samstag: Gruppe Beni

Samstag teilen wir uns wieder auf. Martina und Beni gingen zum Schluf zurück und begangen mit den Messarbeiten. Diese brauchten insgesamt etwa 3 Stunden und führten größtenteils durch feuchten, dunklen Lehm. Unterbrochen wurde der Gang von einer kleinen Halle mit zwei Schloten, aus denen Wasser tropft, beide Enden leider blind bzw. zu schmal. Der Gangverlauf folgt in der Hauptrichtung Süd-Ost, direkt der Herrengasse und hat ein sehr moderates Gefälle. Leider endet er nach 105 (vom letzten Messpunkt) Metern in einem extrem flachen, aber blanken Siphon. Meine Meinung nach handelt es sich um einen speiet, keinen Sunk und das trockene Gerinne entsteht brim langsamen Abfließen des Stauwassers.

Danach vermaßen wir noch eine kleine versierte Kluft beim Sinteraufstieg, in der herrliche Makkaroni und kleine Tropfsteine hängen. Direkt daneben befindet sich eine Spalte parallel zum Hauptgang, die in ein kleines Rundzugslabyrinth führt. Dort gibt es ebenfalls sehr schöne Makkaroni und sogar Höhlenperlen.

Beim Rückweg zum Biwak inspizierten wir dann noch einen Seitengang bei der Tropfstelle, mit einem großen Schacht. Dieser führt nach Erzählungen zum Dark Highway, ist aber noch unvermessen.


Samstag: Gruppe Schorsch

Schorsch machte sich mit Oli, Roland und Johanna in Richtung Grünkogl auf.

Auf dem Rückweg seilte sich Oli in den 30-Meter-Schacht beim Aufstieg zum Dachsteinkönig ab, der wie befürchtet im Hauptgang beim Grünkoglsee herauskommt. Edu meinte im Biwak, dass dort oben noch ein Gang abzweigt. Es gibt eine Vermessung dort, aber Edu meinte, man sollte es sich nochmal ansehen.

Sonntag

Früh Morgens, ja fast noch in der Nacht (es war noch dunkel), krähte der Hahn und weckte uns. Manche der Teilnehmer verspürten leichten Muskelkater, und nach dem gemütlichen Frühstück machten wir uns auf den Weg. Schorsch wünschte sich von Beni eine Führung durch den Dark-Highway. Es ist immer wieder ein schöner Ausflug dort hin, auch wenn man einige der Engstellen und Klettereien schnell vergisst.

Beim Abstieg konnte Beni noch eine kleine Rutschpartie einlegen, aber der Schnee war fast zu wenig.

Schorsch machte im Veteinsheim dann noch Chili für alle und dann machten wir uns auf den Heimweg.

Ergebnisse in Zahlen:

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