2013-01-03 East and more: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Höhlenverein Hallstatt-Obertraun
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Gottfried Buchegger (Diskussion | Beiträge)
Gottfried Buchegger (Diskussion | Beiträge)
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'''Samstag 5.1.2012:''' Weiterforschen oder Rückmarsch, je nach Erfolg. <br>
'''Samstag 5.1.2012:''' Weiterforschen oder Rückmarsch, je nach Erfolg. <br>
'''Sonntag 6.1.2012:''' Ausstieg
'''Sonntag 6.1.2012:''' Ausstieg
== BERICHT ==
==== Donnerstag 03.01.2013 ====
Einstieg gemeinsam mit der Gruppe "West"
Marsch über Brückenhalle bis Idealbiwak. Dort überquert Gottfried mit Neopren den See am Ende des Hauptganges Richtung Transidealbiwak (Mappe 56, MP 6). Links von See hebt sich die Decke wieder, aber leider nur zu einer Kammer. Der Gang sinkt zur rechten Seite in einen Siphon ab. Dieser wäre sicher interessant zum Tauchen, allerdings ist sehr schlechte Sicht zu erwarten.
Danach geht unser Marsch weiter über Kristallbiwak, Knobelgang und Nobelgang zum Durchblickbiwak, eintreffend 20:00.
Feitag 04.01.2013
Abmarsch im Biwak um 11:00 Richtung Osten, durch "Lehmschüsselngang" und  "Verborgenen Gang" zum Canyon unterhalb des Märchenganges.  Für den durch sehr enge Schlufe und Krabbelstrecken geprägten Gang benötigen wir 3:15 bis zum Forschungsbeginn.
Am Weg dorthin stellte Gottfried fest, das bei Mappe 134, MP 11 noch eine enge Schluffortsetzung zu erforschen und zu vermessen wäre. Überdies ist ein Anschluss fehler zutage gekommen.
Im Canyon schließen wir die Vermessung bei Mappe 191, MP 3 an und folgen wie geplant dem Wasserlauf abwärts. Aufgrund von Fussspuren müssen wir feststellen, dass dieser Teil schon einmal zumindest Teilweise erkundet wurde. Eine schwierige Abstiegstelle sichern wir mit einem Seil, bald danach stoppt uns ein Siphon.
Nach der Vermessung steigen wir zum Märchengang auf und gehen über Knobelgang und Nobelgang wieder in das Biwak zurück. Beim Aufstieg zum Märchengang setzen wir an der Schachtstufe noch einen Spit als Zwischensicherung und 2 Spit als Verankerung oben. Ein neues 30 m Seil liegt zum Einbau bereit.
Falls jemand so wie wir von unten kommt ist das auch noch über das alte Seil möglich. Im Märchengang werden noch einige schöne Motive abgelichtet, besonders Bemerkenswert sind die ausgeprägten Wasserstandsmarken. An einer Kletterstelle im Kobelgang setzen wir noch einen Spit und hängen ein Handseil ein. Eintreffen im Biwak um 23:00.
05.01.2013
von 12:00 bis 14:30 vermessen Andreas und Gottfried den Canyon von der Biwakwasserstelle aufwärts. Am Plan war nur der Hinweis "50 m bis Wasserfall erkundet" vermerkt. Leider endet auch dieser, ohnehin sehr enge Canyon schon bald nach dem kleinen Wasserfall in einer unschliefbar engen Fortsetzung.
Anschließend treten wir noch den Rückzug in das Sprengstellenbiwak an.
06.01.2013
Ausstieg aus der Höhle um 11:45 bei leichter Winterwetterführung und leichtem Tauwetter. Der Bodenfrost war bereits aufgetaut, dadurch hatten wir einen gatschigen Abstieg.


== Gruppe 2 "Sprengstelle, Geistermandl und Westen" ==
== Gruppe 2 "Sprengstelle, Geistermandl und Westen" ==

Version vom 8. Januar 2013, 22:13 Uhr

Hirlatzhöhle, 03. bis 06. 01. 2013

Gruppe 1 "Osten"

Ziele: Endpunkt Hauptgang Idealbiwak, Canyon unter Geistermandl,
Teilnehmer: Gottfried Buchegger, Andreas Glitzner, Jiri Vokac (Staigr), Johann Westhauser,

Geplanter Ablauf:

Donnerstag 3.1.2012: Treffpunkt um 10:00 beim Parkplatz im Echerntal
Marsch in den Osten bis Idealbiwak, Erkundung des Endpunktes im Hauptgang hinter dem Idalbiwak.
Es ist nicht klar, ob es sich um einen See oder einen Siphon handelt. Neopren erforderlich (nehme ich mit)
Übernachtung im Idealbiwak, oder falls wir noch fit genug sind gehen wir weiter zum Durchblickbiwak.
Freitag 4.1.2012: Forschung im Canyon. Bis zum Forschungsendpunkt werden wir ohne Seil auskommen. Für die Forschung werden wir aber Schachtzeug mitnehmen.
Samstag 5.1.2012: Weiterforschen oder Rückmarsch, je nach Erfolg.
Sonntag 6.1.2012: Ausstieg

BERICHT

Donnerstag 03.01.2013

Einstieg gemeinsam mit der Gruppe "West" Marsch über Brückenhalle bis Idealbiwak. Dort überquert Gottfried mit Neopren den See am Ende des Hauptganges Richtung Transidealbiwak (Mappe 56, MP 6). Links von See hebt sich die Decke wieder, aber leider nur zu einer Kammer. Der Gang sinkt zur rechten Seite in einen Siphon ab. Dieser wäre sicher interessant zum Tauchen, allerdings ist sehr schlechte Sicht zu erwarten.

Danach geht unser Marsch weiter über Kristallbiwak, Knobelgang und Nobelgang zum Durchblickbiwak, eintreffend 20:00.

Feitag 04.01.2013 Abmarsch im Biwak um 11:00 Richtung Osten, durch "Lehmschüsselngang" und "Verborgenen Gang" zum Canyon unterhalb des Märchenganges. Für den durch sehr enge Schlufe und Krabbelstrecken geprägten Gang benötigen wir 3:15 bis zum Forschungsbeginn. Am Weg dorthin stellte Gottfried fest, das bei Mappe 134, MP 11 noch eine enge Schluffortsetzung zu erforschen und zu vermessen wäre. Überdies ist ein Anschluss fehler zutage gekommen. Im Canyon schließen wir die Vermessung bei Mappe 191, MP 3 an und folgen wie geplant dem Wasserlauf abwärts. Aufgrund von Fussspuren müssen wir feststellen, dass dieser Teil schon einmal zumindest Teilweise erkundet wurde. Eine schwierige Abstiegstelle sichern wir mit einem Seil, bald danach stoppt uns ein Siphon.

Nach der Vermessung steigen wir zum Märchengang auf und gehen über Knobelgang und Nobelgang wieder in das Biwak zurück. Beim Aufstieg zum Märchengang setzen wir an der Schachtstufe noch einen Spit als Zwischensicherung und 2 Spit als Verankerung oben. Ein neues 30 m Seil liegt zum Einbau bereit. Falls jemand so wie wir von unten kommt ist das auch noch über das alte Seil möglich. Im Märchengang werden noch einige schöne Motive abgelichtet, besonders Bemerkenswert sind die ausgeprägten Wasserstandsmarken. An einer Kletterstelle im Kobelgang setzen wir noch einen Spit und hängen ein Handseil ein. Eintreffen im Biwak um 23:00.

05.01.2013 von 12:00 bis 14:30 vermessen Andreas und Gottfried den Canyon von der Biwakwasserstelle aufwärts. Am Plan war nur der Hinweis "50 m bis Wasserfall erkundet" vermerkt. Leider endet auch dieser, ohnehin sehr enge Canyon schon bald nach dem kleinen Wasserfall in einer unschliefbar engen Fortsetzung. Anschließend treten wir noch den Rückzug in das Sprengstellenbiwak an.

06.01.2013 Ausstieg aus der Höhle um 11:45 bei leichter Winterwetterführung und leichtem Tauwetter. Der Bodenfrost war bereits aufgetaut, dadurch hatten wir einen gatschigen Abstieg.


Gruppe 2 "Sprengstelle, Geistermandl und Westen"

Ziele: Graben und Höhle kennenlernen
Teilnehmer: Georg Bäumler, Tobias Bossert, Christine Buchegger, Klaus Langthaler, Gudrun, Michael Riegler

Geplanter Ablauf:

Donnerstag 3.1.2013: Treffpunkt um 10:00 am Parkplatz im Echerntal, Marsch bis zur Sprengstelle und Biwak beziehen.
Anschließend Arbeitseinsatz am Endpunkt des Geistermandltunnel.
Wenn der Endstollen noch unter Wasser steht, trotzdem die beiden Schlufe vorher entsprechend erweitern um den Abraum in Zukunft leichter abtransportieren zu können.
Freitag 4.1.2013
Tour in den Westen, so weit es die Gruppe erlaubt.
Samstag 5.1.2013
Ausstieg