2016-02-13: Materialtour HDS: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Höhlenverein Hallstatt-Obertraun
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Christine Buchegger (Diskussion | Beiträge)
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Nach einer kleineren Umpackerei starteten wir um 09:30 Uhr vom Parkplatz. Der Aufstieg zur Höhle gestaltete sich leider etwas mühsam. Es lag zwar nicht viel Schnee, aber genug um ab und an vom Weg abzukommen.  
Nach einer kleineren Umpackerei starteten wir um 09:30 Uhr vom Parkplatz. Der Aufstieg zur Höhle gestaltete sich leider etwas mühsam. Es lag zwar nicht viel Schnee, aber genug um ab und an vom Weg abzukommen.  
Nachdem wir uns standesgemäß eingeschlazt und traditioneller Weise ins Höhlenbuch eingetragen haben (ahja, eindeutige Winterwetterführung), marschierten wir um ca. 10:45 Uhr in Richtung Sprengstelle los. Da ich schon länger keine Eissäulen mehr in der Wendelhalle gesehen habe, war ich natürlich höchst begeistert, dass die von vorhergehenden Touren erwähnten Säulchen noch an ihrem Platz standen und auch wir noch ein paar Fotos davon machen konnten. Gemütlich und durch kleine Fotopausen unterbrochen kamen wir gegen Mittag in der Sprengstelle an. Unsere Mägen knurrten, also richteten wir uns etwas im Biwak ein und kochten und plauderten. Gegen 15:30 Uhr brachen wir richtung HDS auf. Am Weg zur HDS stolpterten wir beinahe über ein Seil welches mit der Bitte versehen war es bis zu besagtem Ziel mitzunehmen. Gerne kamen wir dieser Bitte nach und steckten es in unsren Gruppenschleifsack. Wieder nach mehreren kleinen Fotopausen erreichten wir die HDS. Nach ausgiebiger Besichtigung legten wir das Seil zu den anderen, wärmten uns Trinkwasser und spazierten zurück ins Biwak.
Nachdem wir uns standesgemäß eingeschlazt und traditioneller Weise ins Höhlenbuch eingetragen haben (ahja, eindeutige Winterwetterführung), marschierten wir um ca. 10:45 Uhr in Richtung Sprengstelle los. Da ich schon länger keine Eissäulen mehr in der Wendelhalle gesehen habe, war ich natürlich höchst begeistert, dass die von vorhergehenden Touren erwähnten Säulchen noch an ihrem Platz standen und auch wir noch ein paar Fotos davon machen konnten. Gemütlich und durch kleine Fotopausen unterbrochen kamen wir gegen Mittag in der Sprengstelle an. Unsere Mägen knurrten, also richteten wir uns etwas im Biwak ein und kochten und plauderten.  
Nachdem wir nur noch zu viert waren konnte sich jeder ein richtig kuscheliges und komfortables Bettchen herrichten - beinahe luxuriös! Gemeinsam kochten und plauderten wir noch etwas und verkrochen uns dann gegen 22:00 Uhr in unsren Schlafsäcken.
Gegen 15:30 Uhr brachen wir richtung HDS auf. Am Weg zur HDS stolpterten wir beinahe über ein Seil welches mit der Bitte versehen war es bis zu besagtem Ziel mitzunehmen. Gerne kamen wir dieser Bitte nach und steckten es in unsren Gruppenschleifsack. Wieder nach mehreren kleinen Fotopausen erreichten wir die HDS. Ich war anfangs etwas besorgt, da bei der letzten Tour das Wasser im Grauen Gang über Stiefelschafft stand - die Sorge war unbegründet. Es war zwar ordentlich lettig und rutschig aber es stand kein Wasser mehr. Nachdem unsere Hirlatzneulinge die Halle des Staunes ausgiebig besichtigen konnten legten wir das Seil zu den anderen, wärmten uns Trinkwasser und spazierten zurück ins Biwak.
Da wir nur noch zu viert waren konnte sich jeder ein richtig kuscheliges und komfortables Bettchen herrichten - beinahe luxuriös! Gemeinsam kochten und plauderten wir noch etwas und verkrochen uns dann gegen 22:30 Uhr in unsren Schlafsäcken.


Tagwache 07:30 Uhr
Tagwache 07:30 Uhr - mein erstes Biwak wo ich nicht freiwillig aus meinem Schlafsack kriechen wollte (der neue Schlafsack hat sich einfach gelohnt).





Version vom 15. Februar 2016, 13:27 Uhr

Termin

Sa, 13.02. - So, 14.02.2016

Treffpunkt: Sa 13.02.2016 um 8:30 beim Vereinsheim (Material fassen)

Ziel:

  • Erkundung Weg ins Schwabenland über Aufstieg Ri. Osten (Sprengstelle) --> auch genannt Besichtigungstour :)
  • ev. anschauen des Schwabenland-Exzess
  • Materialtransport bis Sprengstelle oder HDS

Teilnehmer

Alexandra Haslauer, Christian Schöffl, Stefan Hutterer, Andreas Gschwendtner, Christine Buchegger

ev. Thomas Silber, Gerhard Wimmer

Ablauf

  • Samstag: ev. Materialtransport bis HDS und/oder Erkundung Weg ins Schwabenland und Rückmarsch bis Sprengstelle
  • Sonntag: Ausstieg

Bericht

Treffpunkt: Sa 13.02.2016 um 09:00 Uhr beim Parkplatz im Echerntal

Ablauf:

Nachdem alle Teilnehmer aus dem Nahbereich Linz stammen, organisierten wir uns dementsprechend zu einer Fahrgemeindschaft zusammen (Öko-Bilanz und so). Leider wurde unser Kamikazekücken alias Alex krank und so blieben nurnoch wir vier (Christian, Stefan, Andreas und ich) über.

Nach einer kleineren Umpackerei starteten wir um 09:30 Uhr vom Parkplatz. Der Aufstieg zur Höhle gestaltete sich leider etwas mühsam. Es lag zwar nicht viel Schnee, aber genug um ab und an vom Weg abzukommen. Nachdem wir uns standesgemäß eingeschlazt und traditioneller Weise ins Höhlenbuch eingetragen haben (ahja, eindeutige Winterwetterführung), marschierten wir um ca. 10:45 Uhr in Richtung Sprengstelle los. Da ich schon länger keine Eissäulen mehr in der Wendelhalle gesehen habe, war ich natürlich höchst begeistert, dass die von vorhergehenden Touren erwähnten Säulchen noch an ihrem Platz standen und auch wir noch ein paar Fotos davon machen konnten. Gemütlich und durch kleine Fotopausen unterbrochen kamen wir gegen Mittag in der Sprengstelle an. Unsere Mägen knurrten, also richteten wir uns etwas im Biwak ein und kochten und plauderten. Gegen 15:30 Uhr brachen wir richtung HDS auf. Am Weg zur HDS stolpterten wir beinahe über ein Seil welches mit der Bitte versehen war es bis zu besagtem Ziel mitzunehmen. Gerne kamen wir dieser Bitte nach und steckten es in unsren Gruppenschleifsack. Wieder nach mehreren kleinen Fotopausen erreichten wir die HDS. Ich war anfangs etwas besorgt, da bei der letzten Tour das Wasser im Grauen Gang über Stiefelschafft stand - die Sorge war unbegründet. Es war zwar ordentlich lettig und rutschig aber es stand kein Wasser mehr. Nachdem unsere Hirlatzneulinge die Halle des Staunes ausgiebig besichtigen konnten legten wir das Seil zu den anderen, wärmten uns Trinkwasser und spazierten zurück ins Biwak. Da wir nur noch zu viert waren konnte sich jeder ein richtig kuscheliges und komfortables Bettchen herrichten - beinahe luxuriös! Gemeinsam kochten und plauderten wir noch etwas und verkrochen uns dann gegen 22:30 Uhr in unsren Schlafsäcken.

Tagwache 07:30 Uhr - mein erstes Biwak wo ich nicht freiwillig aus meinem Schlafsack kriechen wollte (der neue Schlafsack hat sich einfach gelohnt).


Es war wie immer ein schöner Ausflug in die Hirlatzhöhle! :)

(Fotos folgen)