2015-02-20 Geistermandl

Aus Höhlenverein Hallstatt-Obertraun
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Termin:

20. bis 22. Feber 2015

Geplanter Ablauf

Treffpunkt: 20.02.2015 um 16:00 beim Parkplatz im Echerntal

Freitag: Einmarsch bis Sprengstellenbiwak und Nächtigung

Samstag: Graben in Geistermandl

Sonntag: Ausstieg - oder für ganz motivierte: noch einmal graben.

Teilnehmer:

Eintrefftermin 16:00 bestätigt: Gottfried Buchegger, Martin Ebenlechner, Christian Knobloch,Jennifer Langer, Markus Schafheutle, Alfred Schlagbauer, Roland Harnisch,

Eintreffen ca. 19:00 Jiri Vokac (Staigr), Barbara Wielander,

nur Tagestour am Sa: Gerhard Wimmer, Thoms Silber, 1 weiterer Begleiter.

aus Gesundheitsgründen abgesagt: Benedikt Hallinger, Daniel Fliesser,

BERICHT

ca. 20 cm hoch stand das Wasser am Ende des Stollens im Geistermandl
Versammelte Mannschaft vlnr.: Gerhard Wimmer, Alfred Schlagbauer, Martin Ebenlechner, Markus Schafheutle, Staigr (sitzend), Barbare Wielander, Roland Harnisch, Christian Knobloch, Jenny Langer,
nach 3m graben stehen wir leider an der Raumbegrenzung an. Es ist keine Fortsetzung der Decke zu erkennen.

Freitag 20.2.2015:

Fast alle Teilnehmer waren übereifrig schon vor 16:00 am Parkplatz eingetroffen. Nach kurzer Abstimmung marschieren wir um 16:30 in Richtung Höhleneingang los. Das Spuren ging ging verhältnismäßig gut, so dass wir uns um 17:40 bereits ins Höhlenbuch eintragen haben und sehr gemütlich nach weitern 3 Stunden das Sprengstellenbiwak erreichten. Um ca. 23:00 trafen dann noch Staigr und Wetti ein.

Samstag 21.2.2015:

Tagwache war um 7:30 und es hatten schon alle gefrühstückt als Gerhard Wimmer mit zwei weiteren Begleitern eintraf. Gerhard ging mit seiner Gruppe zum Geistermandl voraus, um mit der Sonde den Endpunkt genauer zu untersuchen. Als die restliche Gruppe vor dem Schluf eintraf, kamen die drei mit einer entdäuschenden Nachricht zurück: im Stollen steht schon wieder Wasser. Der hintere Stollen sinkt leicht nach unten und im hinteren Bereich stand schon ca. 20 cm. Wasser.

Um hier zu arbeiten, wären Neoprenanzüge notwendig. Abgesehen davon, wäre das Aushubmaterial noch viel patziger als sonst. Für die Zunkunft wäre zu überlegen, ob mann das Wasser mit einer kleinen Pumpe absaugen kann, um am Endpunkt wieder weiteer graben zu können. Für die nächste Saison bleibt wieder einmal nur abwarten, wie sich der Wasserpegel verhält. Jeder, der in diesem Bereich unterwegs ist wird gebeten den Wasserstand zu prüfen und zu dokumentieren.

Nach dieser Schlappe beschließen wir, das Biwak in die Brückenhalle zu verlegen und am Ende des breiten Tunnels in der Bachschwinde zu graben. Gerhard verlässt mit seiner Gruppe die Höhle.

Christian, Roland und Gottfried erkunden zuerst die Bachschwinde, um mögliche Ansatzpunkte zu erkennen. Sebst mühsamnes hochspreizen in Primäranlagen, wo teilweise keine Befahrungsspuren erkennbar waren brachte keinen Erfolg. Chrisian, Jenny, Staigr und Wetti bilden schließlich die erste Grabungsgruppe und arbeiteten bis 20:30.

Nach deren Rückkehr zum Biwak bilden Martin und Gottfried die zweite Gruppe und graben sich schon fast bis zur Raumbegrenzung durch. Nach 5 Stunden arbeiten wird schließlich die dritte Gruppe geweckt. Alfred, Markus und Roland ziehen um 02:30 in die dritte Schicht. Um 4:00 kehren sie jedoch schon sehr entdäuscht zurück. Es ist keine weiterführende Decke vorhanden. Die Raumbegrenzung geht senkrecht nach unten. Die Grabung wurde wegen Ausichtslosigkeit eingestellt.

Sonntag 22.2.2015:

Am Sonntag steigen wir aus der Höhle aus. Im Projekt Geistermandl sind wir damit nach einem weiteren Großeinsatz vom Ziel wieder weiter entfernt als zuvor.