2019-07-12: Osten

Aus Höhlenverein Hallstatt-Obertraun
Version vom 16. Juli 2019, 16:56 Uhr von Peter Hübner (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Termin

12. Juli 2019 bis 14. Juli 2019

Ziel:

Seiltransport zur Säulenhalle und Besichtigung Donnerbach

Geplanter Ablauf

Am 12. Marsch zum Wolkenbiwak. Am 13. Seiltransport zum Schacht am Ende des Labyrinths der Entscheidung, Wegverbesserung im Labyrinth der Entscheidung und Besichtigung Donnerbach. Am 14. Rückmarsch.


Teilnehmer

Peter Hübner, Felix Rosebrock, Jakub Cib, Amelie Schoenenwald, Tanino, Thomas Weigner, Barbara Sziranyi


Bericht

von Peter Hübner

Nachdem Felix krankheitsbedingt nicht mitgehen kann, machen sich nur noch 6 am 14.7. auf in den Osten. Beim Aufstieg ist nur das Gras nass, der Himmel spendiert nur einzelne Tropfen und Wolkenschwaden, die an den Hängen entlang ziehen. Der Reinweg verläuft gut, im Blocktunnel ist nur sehr wenig Wasser und der Graue Gang ist bis auf eine Pfütze im Zulauf trocken. Wir sind trotz großer Gruppe mit nur einem Wegkundigen nach knapp 8 Stunden am Wolkenbiwak.

Am nächsten Tag machen wir uns auf ins Labyrinth der Entscheidung. Da es Barbara nicht so gut geht, gehen wir, nachdem wir die verrottete Strickleiter ausgetauscht und die 120m Seil dort deponiert haben, wieder zurück. Zum Glück geht es Barbara am Wolkenbiwak wieder besser, so dass sie auch noch mit zum Donnerbach gehen kann. Der Donnerbach hat überraschend wenig Wasser. Wir können am Beginn des Schlüssellochprofils am rechten Rand des Baches noch um die nächste Ecke klettern. Trotzdem ist der Donnerbach im Sommer mit dem mehr an Wasser schon eindrucksvoller als im Herbst/Winter. Auf dem Rückweg zum Biwak machen wir noch einen Abstecher zum Fragezeichenbiwak und der Menschenfalle.


Der Rausweg am Sonntag verläuft auch problemlos. Allerdings hat die Wasserführung in der Höhle deutlich zugenommen. Die Querung in der Zwischenetage ist schon ziemlich feucht. Im Grauen Gang hat der Zulauf eingesetzt. Trotzdem steht nur eine kleine Pfütze am Boden. Am Rausweg nehmen Tom und Tanino noch ein Bad in der Badewanne im Zubringer.