2015-12-04: Forschung HDS und unterm Jalot: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Sonntag)
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Gegen 9 Uhr verlassen wir das Biwak. Schorsch und die ersten Tiroler sind schon wach.
 
Gegen 9 Uhr verlassen wir das Biwak. Schorsch und die ersten Tiroler sind schon wach.
<lf>Auf dem Weg wollen wir noch ein Fragezeichen im Hauptgang des Westens abklären. Daher nehmen wir eine Leiter ein Stück mit, die bei der Lehmburg lagert. Diese hilft Stefan über die ersten Meter, dann kann ganz kurz geklettert werden. Zwei Anker reichen, um ausreichend Überblick zu gewinnen und dieses Fragezeichen endgültig zu erledigen.  
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Auf dem Weg wollen wir noch ein Fragezeichen im Hauptgang des Westens abklären. Daher nehmen wir eine Leiter ein Stück mit, die bei der Lehmburg lagert. Diese hilft Stefan über die ersten Meter, dann kann ganz kurz geklettert werden. Zwei Anker reichen, um ausreichend Überblick zu gewinnen und dieses Fragezeichen endgültig zu erledigen.  
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Dann zieht es uns ans Tageslicht und der Weg ist nach dem vorangegangenen Tag lang. Gegen 14 Uhr verlassen wir bei kaltem klaren Wetter die Höhle. Die auswärts führende Bewetterung ist stärker geworden. Höhleneis gab es auf dieser Tour keines.
 
Dann zieht es uns ans Tageslicht und der Weg ist nach dem vorangegangenen Tag lang. Gegen 14 Uhr verlassen wir bei kaltem klaren Wetter die Höhle. Die auswärts führende Bewetterung ist stärker geworden. Höhleneis gab es auf dieser Tour keines.
  

Version vom 8. Dezember 2015, 23:48 Uhr

Planung

  • Termin: 04.-06.12.2015
  • Treffpunkt: Freitag, 04.12.2015; 16:00 Echerntal
  • Teilnehmer:
    • Anmeldung bei: Stefan Dahm
    • Teilnehmer mit Ziel HDS : Stefan Dahm, Beni Hallinger, Oliver Brück, Barbara Wielander(Wetti), Stajgr
    • Teilnehmer mit Ziel Sprengstelle : Herbert Hallinger, Willy Egger


  • Ablauf:
    • Fr:
      • 1. Fraktion: 16:00 Treffen am Parkplatz; Einmarsch zur Sprengstelle bzw. HDS
      • 2. Fraktion: späterer Start von Wetti und Stajgr; Einmarsch zur HDS
    • Sa:
      • Je nach Teilnehmerzahl Aufteilung in mehrere Teams und Erfüllen der möglichen Ziele
      • Ggf. weitere Erkundung in der Gegend der Echokluft und des Untergeschosses (an der Lemburg links)
      • Erkundung des 'Seilaufstiegs' beim Knie (Nähe Sprengstelle)
    • So: Abrücken und heimfahren

Bericht

Freitag

Wir sind früh dran und brauchen kein Material im Höhlenhaus holen. So starten Beni, Oliver und Stefan bereits kurz nach 16:00 vom Parkplatz. Der Weg ist verreift und damit glatt, aber frei von Schnee. Den Eingang erreichen wir beim letzten Tageslicht. Um 17:05 sind wir im Höhlenbuch eingetragen. Die Bewetterung geht schwach auswärts. Da wir am Samstag viel vorhaben und früh starten wollen, geht es ohne Umwege zum HDS Biwak, das wir gegen 21:00 erreichen.

Vor dem Einschlafen stellen wir den Wecker auf 4 Uhr morgens. Das ist die Vereinbarte Alarmierungszeit, falls Wetti und Stajgr nicht ankommen sollten.

Als wir sie um kurz nach Mitternacht hören, können wir den Wecker auf 7:00 umstellen. Die geplante Weckzeit für Samstag. Wetti und Stajgr waren gegen 18:00 gestartet und hatten einen problemlosen Weg.

Samstag

Am Samstag geht um 7:00 der Wecker und wir kommen allmählich in die Gänge.

Wir wollen uns heute in drei Gruppen aufteilen:

  • Stajgr wird den Aufstieg in der HDS zu Ende bringen.
  • Beni und Wetti begeben sich in die Echokluft, um eine Schlotvermessung abzuschließen und eine Querung auszubauen.
  • Oliver und Stefan wollen die Gegend unter dem Jalot erkunden und den von Bucherl vermessenen Gang messtechnisch an den Gang am Jalot anschließen.

Als verbindliche Rückkehr- und Alamierungszeit haben wir 22:00 vereinbart.

Es folgen die Einzelberichte der Gruppen:

  • HDS (Stajgr)
  • Echokluft (Wetti und Beni)
  • Unterm Jalot (Stefan)


Ergebnis

  • Ca. 350m Neuland unterm Jalot und in der Echokluft vermessen und kartiert
  • HDS erstiegen

Sonntag

Gegen 9 Uhr verlassen wir das Biwak. Schorsch und die ersten Tiroler sind schon wach.

Auf dem Weg wollen wir noch ein Fragezeichen im Hauptgang des Westens abklären. Daher nehmen wir eine Leiter ein Stück mit, die bei der Lehmburg lagert. Diese hilft Stefan über die ersten Meter, dann kann ganz kurz geklettert werden. Zwei Anker reichen, um ausreichend Überblick zu gewinnen und dieses Fragezeichen endgültig zu erledigen.

Dann zieht es uns ans Tageslicht und der Weg ist nach dem vorangegangenen Tag lang. Gegen 14 Uhr verlassen wir bei kaltem klaren Wetter die Höhle. Die auswärts führende Bewetterung ist stärker geworden. Höhleneis gab es auf dieser Tour keines.

Herbert und Willy

Die Tour von Herbert und Willy hat sich dann letztendlich doch ganz unabhängig entwickelt. Sie marschieren gegen 17:00 bis zum Sprengstellenbiwak. "Fragezeichen im Hauptgang des Westens erklettert und erbohrt und damit abgeschlossen" Ausmarsch bereits am Samstag gegen 14:15