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Abmarsch im Biwak um 9:45, mit 70m Seil und allen erforderlichen Material bepackt um den Fragezeichen ihre Geheimnisse zu entlocken.
 
Abmarsch im Biwak um 9:45, mit 70m Seil und allen erforderlichen Material bepackt um den Fragezeichen ihre Geheimnisse zu entlocken.
Das erste Ziel ist die Halle des Irrtums in der ein Fragezeichen am Plan vermerkt ist, eine Gangfortsetzung oberhalb einer Kletterstelle. Axel erklettert dieses Hinderniss, leider ist der Gangansatz bereits nach ca. 10m verlehmt. Mit einem Seil um eine große Felsnase  
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Das erste Ziel ist die Halle des Irrtums in der ein Fragezeichen am Plan vermerkt ist, eine Gangfortsetzung oberhalb einer Kletterstelle. Axel erklettert dieses Hinderniss, leider ist der Gangansatz bereits nach ca. 10m verlehmt. Mit einem Seil als Sicherung um eine große Felsnase gelingt der Rückzug, somit glaubten wir die Halle der Irrtums abgeschlossen zu haben.
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Nach genauerer Inspektion entdeckten wir noch eine Fortsetzung, einen Gangansatz in ca. 6-7m Höhe. Mit 4 Anker und ein Stück Kletterei gelingt Gottfried der Aufstieg. Es folgt ein vielversprechender, 1,5x 1,5m großer Gangansatz mit ca. 20 Grad Steigung, aber leider ist auch diese Fortsetzung schon nach 10m verlehmt.
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Als nächstes inspizierten wir den Hauptang vom östlichen Ende der großen Erleichterung zurück Richtung Westen.
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In einer Halle wo sich die Ersterforscher von oben herabgeseilt hatten fanden wir einen noch unerforschen Aufstieg. Nach einer kurzen Kletterei erreichten wir aber auch hier sehr bald ein Ende.
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Anschließend marschieren wir wir weiter Richtung Nordosten und vermessen noch zwei kleine Seitengänge bei MP 88 und 95.
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Dort deponieren wir das technische Material und kehren um. Am Rückweg erkunden wir noch den Hauptgang am westlichen Ende der Großen Erleichterung. Wir staunen nicht schlecht als wir in der Nähe von Meßpunkt 50 zwei Abzweigungen finden die nicht am Plan eingezeichnet sind. Bei einer Abzweigung waren Befahrungsspuren vorhanden, die 2. Fortsetzung war noch unberührt. Der Vollständigkeit halber gehen wir noch den Hauptgang weiter und stellen fest das ein blindes Ende auch nicht vollständig vermessen ist. Somit hatten wir bereits die Aufgaben für den nächsten Tag definiert und gingen zum Biwak wo wir um 21:00 eintrafen.
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Version vom 3. März 2022, 23:43 Uhr

Termin

25. bis 28. Jänner 2022

Ziel:

Aufarbeiten von Fragezeichen zwischen Idealbiwak und Märchengang


Treffpunkt: Fr 25.2.2022 um 15:00 beim Parkplatz im Echerntal

Teilnehmer:

Axel Hack, Gottfried Buchegger,

Ablauf:

Freitag 25.02.2022 Der Zustieg war bei wenig Schnee einfach zu bewältigen, Einstieg in die Höhle um 16:20. Wir marschieren zügig in 1,5 Stunden zur Sprengstelle, dort nimmt Axel noch Material auf und weiter geht es über die Dreitorhalle zum Umsteiger, wo wir noch Seile und Anker zuladen. Es geht weiter Richtung Idealbiwak, beim Abstieg unmittelbar vor dem Biwak bauen wir noch ein Seil und zwei Verankerungen ein um das hochsteigen zu erleichtern. Um 21:50 checken wir im Biwak ein.

Samstag 26.02.2022 Abmarsch im Biwak um 9:45, mit 70m Seil und allen erforderlichen Material bepackt um den Fragezeichen ihre Geheimnisse zu entlocken. Das erste Ziel ist die Halle des Irrtums in der ein Fragezeichen am Plan vermerkt ist, eine Gangfortsetzung oberhalb einer Kletterstelle. Axel erklettert dieses Hinderniss, leider ist der Gangansatz bereits nach ca. 10m verlehmt. Mit einem Seil als Sicherung um eine große Felsnase gelingt der Rückzug, somit glaubten wir die Halle der Irrtums abgeschlossen zu haben. Nach genauerer Inspektion entdeckten wir noch eine Fortsetzung, einen Gangansatz in ca. 6-7m Höhe. Mit 4 Anker und ein Stück Kletterei gelingt Gottfried der Aufstieg. Es folgt ein vielversprechender, 1,5x 1,5m großer Gangansatz mit ca. 20 Grad Steigung, aber leider ist auch diese Fortsetzung schon nach 10m verlehmt.

Als nächstes inspizierten wir den Hauptang vom östlichen Ende der großen Erleichterung zurück Richtung Westen. In einer Halle wo sich die Ersterforscher von oben herabgeseilt hatten fanden wir einen noch unerforschen Aufstieg. Nach einer kurzen Kletterei erreichten wir aber auch hier sehr bald ein Ende.

Anschließend marschieren wir wir weiter Richtung Nordosten und vermessen noch zwei kleine Seitengänge bei MP 88 und 95. Dort deponieren wir das technische Material und kehren um. Am Rückweg erkunden wir noch den Hauptgang am westlichen Ende der Großen Erleichterung. Wir staunen nicht schlecht als wir in der Nähe von Meßpunkt 50 zwei Abzweigungen finden die nicht am Plan eingezeichnet sind. Bei einer Abzweigung waren Befahrungsspuren vorhanden, die 2. Fortsetzung war noch unberührt. Der Vollständigkeit halber gehen wir noch den Hauptgang weiter und stellen fest das ein blindes Ende auch nicht vollständig vermessen ist. Somit hatten wir bereits die Aufgaben für den nächsten Tag definiert und gingen zum Biwak wo wir um 21:00 eintrafen.